Projektgruppe prüft Feuerwehren in der Zukunft im unteren Rheintal

10. März 2021

Unsere freiwilligen Feuerwehren, ursprünglich aus der Idee der Nachbarschaftshilfe bei Bränden, Unglücksfällen und öffentlichen Notsituationen geboren, haben sich über Jahrzehnte sehr bewährt, unter anderem auch, weil sie sich immer wieder neuen Gegebenheiten angepasst haben. So schlossen sich vor rund 20 Jahren die Feuerwehren von Au-Heerbrugg und Berneck sowie jene von Balgach, Diepoldsau und Widnau (Mittelrheintal) zusammen. Doch komplexer werdende Aufgaben sowie neue Rahmenbedingungen der Feuerwehrarbeit stellen auch sie vor neue Herausforderungen.

Um die Feuerwehren der Zukunft im unteren Rheintal vorausschauend zu organisieren, sollen grundlegende Aufgaben- und Themenbereiche im Hinblick auf mittel- und langfristige strukturelle Auswirkungen überprüft werden. Die politischen Vertreter der Gemeinden Au, Balgach, Berneck, Diepoldsau, St. Margrethen und Widnau haben deshalb zusammen mit den Kommandanten der drei Feuerwehren Berneck-Au-Heerbrugg / Mittelrheintal / St. Margrethen beschlossen, eine Projektgruppe zu beauftragen, bis Ende 2021 eine Analyse zu erstellen und gestützt darauf ein Konzept mit Optimierungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Auf Basis dieses Konzepts sollen anschliessend die erforderlichen Schlüsse gezogen und Massnahmen abgeleitet werden. Die politischen Behörden der Gemeinden werden die Bevölkerung zu gegebener Zeit über den Stand der Arbeiten informieren.

 

Die politischen Gemeinden Au, Balgach, Berneck, Diepoldsau, St. Margrethen und Widnau

Die Feuerwehren Berneck-Au-Heerbrug, Mittelrheintal, St. Margrethen